Rote Karte zur Zwangsprostitution

SPD-Frauen unterstützen Aktion des Frauenrates uneingeschränkt

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Niedersachsen unterstützt uneingeschränkt die Forderungen des „Deutschen Frauenrates“ mit ihrer Initiative „ABFIFF – Schluss mit Zwangsprostitution“. Nach dem von allen Parteien im Niedersächsischen Landtag verabschiedeten Antrag „Aufklärungsoffensive vor und während der Fußball WM 2006 – Rote Karte für Zwangsprostitution und Menschenhandel“ will die ASF dieses Thema weiter unterstützen. Die Initiative, so die Landesvorsitzende Ulla Groskurt, ergänzt auch andere Aktionen des Deutschen Frauenrates, der sich seit Jahren für die Rechte von gehandelten und zur Prostitution gezwungenen Frauen und Mädchen engagiert. Fachleute rechnen damit, dass zur Fußball WM tausende Zwangsprostituierte eingeschleust werden, so die ASF in einer Pressemitteilung.