Die SPD wird in die Europawahl 2009 mit einer Bundesliste gehen. Das hat der Bundesparteitag am Freitag in Hamburg beschlossen. Für die Auflistung der Kandidatinnen und Kandidaten werden – so die Vorgabe – die Vorschläge der Landesverbände und Bezirke berücksichtigt. Unter den ersten 28 Plätzen sollen alle Landesverbände vertreten sein.
Die Reihung soll schließlich nach einem Schlüssel erfolgen, der die Zahlen der Mitglieder und Einwohner sowie die Wahlergebnisse berücksichtigt. Dieser Schlüssel wird schließlich zwischen dem Parteivorstand sowie den Landes- und Bezirksvorsitzenden abgestimmt. Der SPD-Vorstand besetzt die Spitzenkandidatur.