Auf der SPD-Europadelegiertenkonferenz am 8. Dezember in Berlin nominierten die Delegierten Martin Schulz mit überwältigender Mehrheit zum Spitzenkandidaten für den Europawahlkampf. Martin Schulz erhielt 260 von 262 gültig abgegebenen Stimmen (99,2 Prozent). In seiner Rede betonte er, dass einzig und alleine die Sozialdemokraten – in Deutschland wie auch in Europa – für ein wirtschaftlich starkes und zugleich soziales Europa stehen. Die vergangene Zeit habe verdeutlicht, dass Konservative und Liberale für ein Europa des Marktradikalismus stünden. Das sei kein Modell für die Zukunft Europas, so der Spitzenkandidat.