
Nach seiner persönlichen Vorstellung übt Rainer Spiering scharfe Kritik an der Regierung Merkel. Er vergleicht die Energiewende der Regierungskoalition mit einem Kinderkreisel. Sie sei mit großem Getöse gestartet, wurde mit Lichterglanz und großer Aufmerksamkeit in Schwung gebracht, sei allerdings ohne erkennbare Richtung geblieben und fiele nun langsam nach großem Energieverlusst um. Politik sei kein Kinderspiel, fasst Spiering zusammen, sie müsse Richtung und Ziel haben, Handlungsfähigkeit zeigen und allen Menschen dienen. Dabei seien die Ziele, die er im Falle seiner Wahl für den Landkreis umsetzen wolle, vielschichtig. Spiering nannte neben der selbstständigen und sicheren Energieversorgung, die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, Chancengleichheit in der Bildungsfrage und den Kampf gegen die unselige und unwürdige Altersarmut. „Ich begrüße den Vorschlag, Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten der SPD zu machen, ausdrücklich“, betont Spiering. „Er und die SPD stehen für den Mut, Dinge zu ändern, die man ändern kann“.
Bei dem anschließenden Delegiertenvotum erhielt Rainer Spiering über 80 Prozent Zustimmung. Als eine gute Entscheidung bewertete der Kreisvorsitzende Werner Lager das Votum der Delegierten, jetzt geht es darum die Menschen in unserem Bundestagswahlkreis zu erreichen.