Die AG 60plus ist das Rückgrat der SPD

Die AG 60plus ist das Rückgrat der SPD Johanne Modder bei Kreiskonferenz in Bramsche / Henry Joelifier ist neuer Vorsitzender Auf der Kreiskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus in Bramsche wurde am vergangenen Freitag ein neuer Vorstand gewählt.

Jürgen Knuth (l.) und Henry Joelifier

Johanne Modder, SPD-Bezirksvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Nds. Landtag, hielt ein Referat über die Arbeit im Landtag und zeigte die Erfolge der Rot-Grünen Landesregierung auf. Sie hob Verdienste der „60plusser“ hervor. Gerade in den Wahlkämpfen zeige sich die Kreativität der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft. Viele Aktionen wären ohne sie gar nicht möglich.

 Jürgen Knuth aus Hasbergen kandidierte nicht wieder als AG-Vorsitzender und leitete einen Generationswechsel ein. Der SPD-Kreisvorsitzende Werner Lager lobte die Arbeit Knuths, der 10 Jahre Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft war und sich auf Bundes- und Landeseben für die ältere Generation stark gemacht hat. Gerd Groskurt, der neue Bezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus, gab einen  Rückblick über Straßenaktionen  der letzten Jahre. Mobilität, Pflege und hausärztliche Versorgung auf dem Land seien die bestimmenden Themen geswesen.

Auf Vorschlag des Kreisvorstands wurde der Bramscher Henry Joelifier mit 94 Prozent zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende fungieren nun Dieter Bickmann (Bad Essen), Marianne Dierkes (Bramsche), Annemarie Geschwinde (Bad Rothenfelde) und Peter Gromm (Melle). Rolf-Dieter Werner (Quakenbrück) und Klaus Kraegeloh (Georgsmarienhütte) führen das Protokoll. Hinzu kommen noch Beisitzer und Beisitzerinnen, die die Ortsvereine im Landkreis Osnabrück vertreten.

In seiner Abschlussrede stellte Henry Joelifier die Aufgaben des neuen Vorstands dar. So sollen noch stärker die lokalen Gegebenheiten bei der Themenfindung berücksichtig und die Zusammenarbeit im Landkreis verstärkt werden.