
„Die Diskussion um die geplante Standortverlegung der Betriebsstätten von Homann
erhitzt derzeit verständlicherweise die Gemüter“, so Dettmann. „Auch ich würde es
sehr bedauern, wenn Homann seine Standorte in Dissen und Bad Essen aufgeben
würde. Für die Beschäftigten, für die Gemeinden und auch für den Landkreis
Osnabrück generell wäre das ein schwerer Schlag. Ich halte es aber für völlig falsch,
die aktuelle Situation für Wahlkampfgetöse ausschlachten zu wollen und die
Landesregierung zu diskreditieren.“
Jutta Dettmann führt aus: „Wirtschaftsminister Olaf Lies setzt sich intensiv für die
Homann-Standorte Dissen und Bad Essen ein, ist mit dem Betriebsrat von Homann
im Gespräch und wird sich auch mit den Managern des Müller-Konzerns zu
Gesprächen treffen. Anstatt politische Grabenkämpfe zu führen, halte ich es für umso
wichtiger, dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, uns geschlossen hinter
die niedersächsische Landesregierung stellen und uns für die Beschäftigten von
Homann einsetzen. Damit meine ich die Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien,
denn die Zielsetzung ist bei uns allen die gleiche: Wir wollen die Homann-Standorte
Dissen und Bad Essen erhalten und wollen das Beste für die Beschäftigten vor Ort
herausholen. Zeigen wir also alle gemeinsam Flagge – und zwar für die
Beschäftigten von Homann!“