Die Jusos im Landkreis Osnabrück bekunden, dass sie geschlossen hinter Horst Baiers Kandidatur zum Landrat stehen. „Wir freuen uns, dass mit Horst Baier nun ein Kandidat ins Rennen geht, der in der Breite der Bevölkerung mit Unterstützung rechnen kann!“, zeigte sich der Vorsitzende Claas Oltmer sichtlich erfreut. Baiers Vorgeschichte als überparteilicher Bürgermeister der Samtgemeinde Bersenbrück habe gezeigt, dass es sich als sehr positiv erweise, wenn man die progressiven Kräfte bündle. Deswegen sehen es die Jusos als Chance, dass Horst Baier nicht auf dem SPD-Ticket kandidiert: „Horst braucht sich damit im Wahlkampf nicht auf den Rückenwind durch den Bundestrend verlassen, sondern kann sich unbeirrt mit seinen Erfolgen als Samtgemeindebürgermeister profilieren.“, ist die stellvertretende Vorsitzende Lisa Pörtge überzeugt.
Erfolge habe der erfolgsversprechende Kandidat viele vorzuweisen; allein schon, dass er als unabhängiger Kandidat die jahrzehntelange Mehrheit der CDU in der Samtgemeinde aufbrechen konnte spreche für Horst Baier, ist der stellv. Vorsitzende der Jusos und des SPD Ortsvereins Bersenbrück, Besian Krasniq, überzeugt. „Horst Baier hat in der Samtgemeinde viele Projekte gewinnbringend umgesetzt, wie zum Beispiel die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft, die Wiederbelebung der AnkumBersenbrücker Eisenbahn oder die Digitalisierung der Verwaltung – die Liste ließe sich noch lange fortführen“, zählt Krasniq auf.
In vielen Themenbereichen stehe der Herausforderer den Jusos sehr nahe, erklärt Lisa Pörtge: „Horst Baier ist wie wir davon überzeugt, dass ein kostenloser ÖPNV nur einen Mehrwert bietet, wenn die Qualität und Quantität der Verbindungen erhöht wird. Auch beim Thema Umweltschutz und Wohnungsbau kann er mit seinen Impulsen überzeugen!“
Horsts Kandidatur gebe der Landkreis-SPD aber auch die Möglichkeit zu zeigen, dass mit ihr noch zu rechnen sei: „Mit Horst als unabhängigen Landrat wird es uns gelingen künftig noch mehr sozialdemokratische Projekte durchzusetzen und uns gegenüber dem einschläfernden Politikstil von Lübbersmann und der CDU zu profilieren.“, erklärt der Vorsitzende Oltmer. Die CDU und Lübbersmann hätten, vergleichbar mit der Situation auf Bundesebene, viele Themen, die die Sozialdemokraten durchgesetzt haben, für sich beansprucht. Mit diesem, der offenen Debatte ausweichenden Politikstil, müsse man nun brechen, so Oltmer.
„Wir sind überzeugt davon, dass Horst Baier der progressivste und qualifizierteste Bewerber für das Landratsamt ist, deswegen unterstützen wir die Kandidatur von Horst Baier und werden uns auch in den Wahlkampf einbringen!“, fasst es Yannick Moormann zusammen.